Das System besteht aus einer Steuerungs-Platine und ein bis mehreren Peripherie-Modulen.
In der Abbildung zu sehen:
RS232 Modul (links oben)
TEC Kontroller Modul (rechts oben)
Steuerungs-Platine (unten)
RS232 Modul:
Kompaktes Modul mit vier RS232 Schnittstellen. Die Anbindung an die Steuerungs-Platine erfolgt über
MODoCAN, ein von uns entwickeltes "Modbus over CAN" Protokoll, das die Vorteile des CAN Busses (Multimaster
Betrieb) mit den Vorteilen des Modbus (Quittierte Operationen) verbindet.
Verwendeter Prozessor:
STM32F103
TEC Kontroller Modul:
Kompaktes Modul zur Ansteuerung bzw. Regelung eines Thermoelektrischen Kühlers.
Die Temperaturmessung wird über die Widerstandsmessung eines NTCs mit einer Auflösung von 24Bit und
anschließender Linearisierung nach Steinhart-Hart realisiert. Die Anpassung an den NTC erfolgt über eine
Dreipunktkalibrierung. Auch die Benutzung eines PT1000 als Temperatursensor ist vorgesehen. Auch hierfür
steht eine Linearisierung zur Verfügung.
Die Regelung wird über einen Software-PID Regler realisiert.
Alle Parameter sind über den Bus einstellbar.
Kommunikation über RS232.
Ausgang zum TEC:
± 5V / ± 3A
Verwendeter Prozessor:
STM32F303
(Haupt) Steuerung:
Steuerung für den Betrieb eines Laser-Systems.
Neben den Hardwarefunktionen wie Pulserzeugung mit programmierbarem Schema zur First Puls Unterdrückung,
Leistungssteuerung, Leistungsmessung, Shutter-Steuerung, Shutter-Überwachung, Display Ansteuerung usw. ist
eine der Hauptaufgaben die Umkodierung, Parametrisierung und Kombination der hauseigenen
Befehlssequenzen in die geeigneten Formate für die Einbindung der Geräte von Fremdanbietern.
Dies geschieht über einen Interpreter, der anhand einer Kodierungsdatei und einer Batch Datei aus den
hauseigenen Befehlen das passende Format für das Peripheriegerät (z.B. Laserdioden Treiber, Wasserkühler,
TEC Controller usw.) macht, bzw. einen Befehl in eine Sequenz von Befehlen übersetzt.
Verwendeter Prozessor:
STM32F405
Verwendetes FPGA:
Altera Cyclon IV Serie